So einfach und lecker kann gesundes Essen sein!

Erneut folgen wir einem Aufruf, über ein für uns sehr spannendes Thema zu schreiben. Diesmal soll sich alles um gesunde Ernährung drehen. Der Blog gothaer2know.de stellt Bloggern die folgenden fünf Fragen:

  1. Was gehört für Dich zur gesunden Ernährung?
  2. Passen Genuss und gesunde Ernährung für Dich zusammen?
  3. Wie schaffst Du es im (hektischen) Alltag, Dich gesund zu ernähren?
  4. Nutzt Du spezielle Zubereitungsmethoden, welche kannst Du empfehlen?
  5. Welchen Ernährungstipp oder welches Rezept zu gesunder Ernährung aus Deinem Blog kannst Du uns empfehlen?

Na da sind wir doch genau die richtigen Ansprechpartner und beantworten die Fragen natürlich sehr gern.

Frisch, clean, abwechslungsreich – einfach lecker

Eigentlich ist gesunde Ernährung grundsätzlich gar nicht kompliziert. Es müssen nur zwei Dinge erfüllt sein: Zum einen ausgewogen und zum anderen clean. Unter ausgewogener Ernährung können sich die meisten sicher etwas vorstellen: Viel Obst und vor allem Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch und Fleisch in Maßen, Milchprodukte und hin und wieder mal ein Ei. Dazu ausreichend Wasser oder ungesüßte Tees trinken. Wichtig ist, nicht zu viel Fett, Salz und Zucker zu sich zu nehmen. Und da kommen wir zum zweiten Punkt der gesunden Ernährung: Clean Eating. Das größte Problem der heutigen Ernährung ist doch, dass wir viel zu häufig zu mehr oder weniger stark verarbeiteten Lebensmitteln greifen. Diese enthalten aber leider sehr oft genau die drei Zutaten im Überfluss, die wir eher sparsam verwenden sollten. Daher sollte weitestgehend auf Fertignahrung verzichtet werden. Natürlich klappt das nicht immer und man sollte sich nicht Geiseln, was die Ernährung betrifft, denn erst die Dosis macht das Gift. Aber grundsätzlich ist doch das Kochen mit frischen Zutaten nicht nur gesünder, sondern es schmeckt auch besser.

Denn natürlich und vor allem hat gesunde Ernährung auch etwas mit Genuss zu tun. Frisch zubereitete Lebensmittel, die man noch schmeckt, was gibt es Genussvolleres? Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass dies auch eine Frage der „Gewohnheit“ ist. Wer sich hauptsächlich von Industrienahrung ernährt, dem werden frische Gerichte nicht sonderlich zusagen. Geschmackssinn und Gehirn haben sich zu sehr an das fette (Fett ist ein Geschmacksträger) und süße (Zucker ist nicht nur in Naschereien enthalten und wirkt im Belohnungszentrum des Gehirns) Fertigprodukt gewöhnt. Fehlt das, bleibt die Befriedigung erst einmal auf der Strecke. Wir müssen uns erst wieder daran gewöhnen, ursprüngliches Essen im wahrsten Sinne zu schmecken.

Gesundes Essen schnell gemacht

Natürlich ist frisch kochen, gerade im Alltag, nicht immer so einfach. Andererseits wehre ich mich auch gegen die Behauptung, sich gesund zu ernähren, wäre zu teuer und aufwendig. Es fängt ja schon dabei an, dass man gar nicht immer alles kochen muss, was man isst. Auch Rohkost ist lecker und ein Salat ist meist schnell zubereitet. Wenn selbst dafür die Zeit fehlt, gibt es Salat auch in Portionen im Supermarkt. Nur auf das Dressing würde ich dann verzichten und mir mit Essig und Olivenöl selbst schnell ein leckeres zusammenrühren. Für einen tollen Start in den Tag können es einfach ein paar Haferflocken, Naturjoghurt und frisches Obst sein. Wer morgens noch nichts Festes hinter bekommt, kann stattdessen einen leckeren Smoothie zubereiten. All das ist gesund, natürlich und schnell.

Aber auch selbst Kochen muss nicht aufwendig sein. Ein paar Vollkornnudeln mit Gemüse, welches in der Pfanne gedünstet wurde, dazu etwas Kokosmilch und mit Gewürzen, wie Kurkuma und Ingwer abschmecken, das geht schnell und ist lecker. Eine weitere Möglichkeit ist es, Sachen vorzukochen. Dafür eignet sich beispielsweise Brühe hervorragend. Einen großen Topf kochen und Teile davon einfrieren. Dies kann dann als Grundlage für Soßen verwendet werden. Oder man schneidet sich frisch Gemüse dazu, dünstet dies an und hat mit der Brühe einen tollen Eintopf. Generell bin ich ein Fan von Gerichten, die man in einem Topf oder einer Pfanne zubereiten kann. Das spart zusätzlich auch noch Abwasch und spart damit wiederum Zeit.

Eines meiner Lieblingslebensmittel derzeit ist Quinoa. Das ist ein Pseudogetreide (eignet sich also auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit) aus den Anden. Es hat viele Vitamine und ist sehr eiweißreich. Dabei hat es kaum Eigengeschmack, ähnlich wie Reis (so wird es auch zubereitet) und eignet sich daher hervorragend als Beilage oder Zutat sowohl für herzhafte als auch süße Gerichte. Treu meiner Vorliebe, beim Kochen möglichst wenig Töpfe zu verwenden, ist daher eines meiner liebsten Rezepte derzeit Quinoa mit Krautgemüse: https://foodforfitness.de/quinoa-rezept/

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