Wo ist die Kokosnuss, wo ist die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut? Ob im Fitnessstudio, in Supermärkten oder asiatischen Restaurants – das Wasser der Kokosnuss ist derzeit in aller Munde. Selbst Stars wie Madonna kommen um Kokoswasser nicht herum und schwören auf den „Verjüngungseffekt“. Das Wunderwasser soll allerdings nicht nur jung halten, sondern den Körper zudem mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Wir haben uns deshalb das Supergetränk genau angeschaut und wichtige Fragen zum Thema beantwortet. Was macht Kokoswasser so gesund? Wo kann ich es kaufen und ist es zum Abnehmen geeignet?
Kokoswasser Inhaltsstoffe
Kokosnusswasser wird aus jungen, noch nicht reifen Kokosnüssen gewonnen und ist nicht zu verwechseln mit Kokosmilch. Kokosmilch wird oft in der asiatischen Küche verwendet, hat deutlich mehr Kalorien und zudem einen hohen Fettgehalt. Anders hingegen das Kokoswasser: auf 250ml kommen 60 Kalorien, 1g Fett und 12,5g Kohlenhydrate. Hervorzuheben ist besonders der niedrige Zuckergehalt sowie die enthaltene Menge an:
- Vitamin C
- Vitamin B2
- Kalzium
- Magnesium
- Kalium
- Eisen
- Zink
Ein weiterer Pluspunkt: Cytokinine. Hierbei handelt es sich pflanzliche Wachstumshormone, die das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen regulieren – sie werden auch als „Anti-Aging-Hormone“ bezeichnet.
Kokoswasser Wirkung
Das Wasser der Kokosnuss soll die Haut jünger aussehen lassen und Schlaganfällen sowie Herzkrankheiten vorbeugen. Fakt ist: Es gibt hierzu keine Studien, die die gesundheitsfördernde Wirkung von Kokoswasser belegen. Allerdings könnt ihr davon ausgehen, dass die enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine die Körperfunktionen unterstützen und ihr euren Flüssigkeitshaushalt mit „mehr als Wasser“ auffüllt. Aufgrund der isotonischen Wirkung ist es besonders bei Leistungssportlern sehr beliebt – anstatt zu künstlichen Sportgetränken zu greifen, die oftmals mit diversen Zusatzstoffen belastet sind, finden sie dem Kokosnussgetränk eine natürliche Alternative. Zudem ist der Verzehr größerer Mengen unbedenklich, da Kokoswasser über einen niedrigen Säuregehalt verfügt und somit die Magenschleimhaut nicht belastet. Für diejenigen unter euch, die Sport als Hobby betreiben: Auch ihr könnt von der nährstofflichen Zusammensetzung des Wassers profitieren. Aufgrund der im Kokosnusswasser enthaltenen Mineralstoffe könnt ihr eurem Körper nach dem Training direkt die Stoffe wieder zuführen, die ihr während des Trainings ausgeschwitzt habt. Aufgrund seiner niedrigen Kalorienanzahl kann Kokoswasser während einer Gewichtsreduktion getrunken werden und ist ein guter Ersatz für zuckerhaltige Limonaden – jedoch kann es nicht als Diätmittel bezeichnet werden und ersetzt auch keine gesunde Ernährung. Wer sich mit viel Mineralien versorgen will und dem aber das Kokoswasser nicht schmeckt, sollte sich mal mit anderen gesunden Getränken auseinander setzen.
Kokoswasser kaufen
Das Wasser der Kokosnuss gibt es mittlerweile in den verschiedensten Variationen zu kaufen. Ob mit Ananas, Passionsfrucht oder sogar Espresso – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Solltet ihr euch für ein Getränk mit zusätzlichem Geschmack entscheiden, achtet auf die Zutatenliste. Oftmals entpuppen sich solche Getränke als eine wahre Zuckerfalle und aus einem vermeintlich gesunden Drink wird eine ungesunde Kalorienbombe. Die gesunde Variante erhaltet ihr in Supermärkten, im Bio-Laden oder auch bei DM und Co. Wer von euch lieber online bestellt findet auch dort viele Produkte. Achtet beim Kauf vor allem auf die Naturbelassenheit, da nur natürliche Produkte über die oben beschriebenen Eigenschaften verfügen. Zudem ist die Qualität entscheidend – hierbei könnt ihr euch an zugelassenen Siegeln orientieren und auch Kundenrezensionen hinzuziehen. Ein Produkt, welches wir für gut befunden haben, ist das Kokoswasser der Marke UFC – hierbei handelt es sich um naturbelassenes, aus Thailand kommendes Kokosnusswasser, das frei von Konservierungs- und Farbstoffen ist.
Zusammenfassung
Kokoswasser ist das Wasser mit dem gewissen Extra. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe machen es zu einem gesunden Durstlöscher und somit zu einer interessanten Abwechslung, wenn ihr gelegentlich etwas anderes als Leitungswasser trinken wollt. Trotzdem ist der Hype nur halb berechtigt – gesundheitsfördernde oder „verjüngende“ Eigenschaften konnten bisher nicht nachgewiesen werden, weswegen ihr das Getränk nur als Unterstützung für einem gesunden Lebensstil betrachten solltet. Wer den Geschmack nicht mag oder neben den enthaltenen Nährstoffen Wert auf Zuckerfreiheit legt, sollte sich mit Birkenwasser näher beschäftigen – dieses beinhaltet nämlich neben einer ähnlichen Nähstoffzusammensetzung Xylit statt Zucker.
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