Mit Joggen gesund und schlank bleiben

Laufen ist gesund

Joggen ist die beliebteste Ausdauersportart. Man kräftigt das Herz und den Kreislauf und vermindert außerdem Übergewicht. Weiterhin ist Joggen die effektivste Methode, um das Gewicht zu kontrollieren. Es ist auch die günstigste Sportart, da keine zusätzlichen Geräte oder eine Mitgliedschaft in einem Studio vonnöten sind. Außer einem Paar vernünftige Laufschuhe bedarf es nichts anderes zum Laufen als das, was man auch zu Hause hat: bequeme Kleidung und eine wetterfeste Jacke. Warum Joggen gut für den Körper ist und was dabei zu beachten ist, zeigen wir euch hier.

 

Warum sollte man Joggen?

Bewegung bringt für Körper und Geist viele Vorteile. Im Alltag bewegen sich die Menschen viel zu wenig. Dieser Bewegungsmangel sorgt für Übergewicht, eingeschränkte Beweglichkeit und Verfettung der Organe. Schon an diesem Punkt wird deutlich, warum sportliche Betätigung einen größeren Faktor im alltäglichen Leben einnehmen sollte. Doch warum ausgerechnet Joggen? Darum:

  • Bessere Gesundheit

Schon 20 Minuten tägliches Laufen vermindert das Risiko einer Herz- oder Kreislauferkrankung oder eines Herzinfarkts. Lauftraining kräftigt stattdessen nicht nur die Muskeln und das Herz, senkt die Blutfettwerte und das Immunsystem, sondern verbessert auch noch die Sauerstoffaufnahme. Dadurch wird Diabetes und Bluthochdruck vorgebeugt.

  • Stressabbau

Durch Joggen werden Stresshormone abgebaut. Es hilft den Kopf freizubekommen und wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

  • Gewichtsreduzierung

Dadurch, dass beim Laufen der gesamte Körper in Bewegung ist, werden bei keiner anderen Sportart so schnell Kalorien verbrannt.

  • Ungebundenheit und Flexibilität

Wie bereits erwähnt ist Joggen eine der günstigsten Sportarten. Man ist außerdem flexibel, da man nicht an Öffnungszeiten gebunden ist. Jeder kann Joggen wann und wo er will!

  • Verbesserung des Stoffwechsels

Eine Folge von Bewegungsmangel ist der Muskelabbau. Durch das regelmäßige Laufen wird der Knochenstoffwechsel angeregt und verhindert damit Osteoporose.

 

Welche Fehler vermieden werden sollten

Gerade Anfänger neigen am Anfang des Trainings zur Übertreibung. Dies führt aber schnell zu Verletzungen – Zerrungen sind da nur das kleinste Problem! Der Körper, speziell die Gelenke, Sehnen und Bänder, benötigen meistens Wochen des Trainings, bis sie die Laufbelastung tolerieren.

Ein typischer Anfängerfehler ist daher das zu schnelle Laufen. Das richtige Tempo ist aber enorm wichtig für ein effektives Ausdauertraining. Man sollte es am Anfang lieber ruhig angehen lassen, bis sich der Körper an das Laufen gewöhnt hat. Beim Joggen geht es schließlich nicht darum, eine Strecke in einer bestimmten Zeit zu schaffen, sondern einen lockeren Lauf zu absolvieren, mit dem die Ausdauer trainiert wird. Zur Kontrolle kann man einen elektronischen Pulsmesser benutzen. Dieser zeigt an, wann das Laufen effektiv ist und wann man sich einfach nur ohne Gewinn verausgabt.

Um bereits im Vorfeld eventuelle unerkannte gesundheitliche Störungen auszuschließen, sollte man vor Trainingsbeginn einen Check beim Hausarzt machen. Durch ein Gespräch mit dem Arzt kann sich der Patient auch hilfreiche Tipps holen, um körperliche Schäden zu vermeiden oder um dem eigenen Körper nicht zu viel aufzubürden. Lohnenswert ist dies auch bei Menschen mit Übergewicht. Im Allgemeinen wird diesen abgeraten, direkt mit Joggen zu beginnen und stattdessen am Anfang zu walken oder zu gehen, weil Joggen die Knochen und Gelenke dreimal stärker belastet als normales Gehen. Empfehlenswert für den Trainingseinstieg sind flotte Spaziergänge oder das Walking.

Ein weiterer Punkt ist richtiges Schuhwerk. Dabei sollte der Läufer Wert auf die Passform und das Wohlfühlgefühl legen. Durch falsche Schuhe kann man sich nämlich schnell Verletzungen durch einen falschen Laufstil zuziehen. Menschen mit Fehlstellungen brauchen beispielsweise einen Bewegungskontrollschuh, während denjenigen mit Übergewicht zu Schuhwerk mit einer guten Abfederung geraten wird.

Es muss immer für genug Flüssigkeit im Körper gesorgt werden. Besonders bei längeren Strecken darf man das Trinken nicht vergessen. Geeignet sind dabei magnesium- und natriumhaltige Mineralwässer oder Fruchtsaftschorle.

 

Ein langsamer Einstieg in die Welt des Sports

Wie bereits erwähnt, wäre es für Anfänger ratsam, sich nicht zu hohe Ziele zu setzen. Stattdessen sollte man langsam damit beginnen, immer mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Mit diesem Test von Vamos kann man beispielsweise herausfinden, wie aktiv man ist. Dabei ist es zunächst nicht wichtig, wie viel Sport bereits täglich betrieben wird. Die Nutzer können sehen, wie viel Bewegung das Gassi gehen mit dem Hund bringt oder dass auch Gartenarbeit ein super Training ist. Es heißt, dass 10.000 Schritte das Optimum für den eigenen Körper sind. Bisher zu wenig Bewegung? Das Wohlbefinden lässt sich schon mit einem abendlichen Spaziergang verbessern. Wenn man sich dann langsam steigert, ist es auch mit dem Joggen kein Problem mehr.

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